Liebe Besucher*innen und Gäste, sehr geehrte Kolleg*innen,

die Aufgaben des Instituts für Medizinische Statistik sind vielfältig und umfassen neben Kooperationen mit klinischen Partner*innen von der Antragstellung bis hin zur Publikation auch die biometrische Beratung von Doktorand*innen und Habilitand*innen, die statistisch-methodische Forschung und die Lehre.

Das Institut ist derzeit in Arbeits- und Servicegruppen, die eng miteinander zusammenarbeiten, strukturiert. Dies sind die Arbeitsgruppen Clinical Epidemiology and Health EconomicsStatistische Methoden für klinische Studien und Computational Statistics. Zudem betreibt unser Institut eine gemeinsame Servicegruppe „Biometrie, Datenmanagement und Informatik in klinischen Studien“ mit dem Institut für Medizinische Informatik und dem Studienzentrum UMG. Diese Servicegruppe betreut klinische Studien und Studien im Bereich der Versorgungsforschung in allen Aspekten der Biometrie und des Datenmanagements. Außerdem sind die wissenschaftliche Serviceeinheit "Medizinische Biometrie und Statistische Bioinformatik" und die Servicegruppe "Systematische Reviews und Meta-Analysen“ am Institut angesiedelt.

Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Organigramm.

Wir freuen uns auf einen Kontakt mit Ihnen und verbleiben mit freundlichen Grüßen

Tim Friede
Professor für Biostatistik
Institutsdirektor

Porträt von Prof. Tim Friede, Direktor des Instituts für Medizinische Statistik der Universitätsmedizin Göttingen

Zukunftstag am 25. April 2024 an der UMG

Verlaufen Krankheiten zwischen Männern und Frauen oder zwischen jungen und alten Menschen anders? Welche Therapien oder Medikamente sind dann sinnvoll? Wann ist eine Behandlung wirklich effektiv? Und woher wissen wir, ob uns eine Impfung vor Krankheiten schützt?

Beim Zukunftstag in der Medizinischen Statistik der UMG wollen wir uns diesen Fragestellungen widmen - denn statistische Verfahren können uns dabei helfen, diese Fragen zu beantworten!

Wir erkunden spielerisch die Grundprinzipien statistischer Verfahren und tauchen ein in die Grundpfeiler klinischer Studien und Experimente. Anhand von kleinen Versuchen zeigen wir euch, wie wir die Ergebnisse von Experimenten nutzen können, um Aussagen für die Allgemeinheit abzuleiten und somit dazu beizutragen, Krankheiten besser zu erkennen und Therapien zu bewerten.

Interessantes aus der Medizinischen Statistik

„Herzpflaster“ - Forschung zu künstlichem Herzgewebe (BioVAT-HF-DZHK20)

Das Institut für Medizinische Statistik ist mit seinem Studienstatistik-Team an der BioVAT-HF-Studie beteiligt, welche vom Institut für Pharmakologie und Toxikologie geleitet und vom Deutschen Zentrum für Herz-Kreislaufforschung (DZHK) gefördert wird. Im Rahmen der Studie erfolgt weltweit erstmalig die Testung der Implantation eines „Herzpflasters“ mit aus Stammzellen hergestelltem Herzmuskelgewebe bei Herzmuskelschwäche.

Einen Kurzüberblick über die Studie erhalten Sie in folgendem Video: "Herzpflaster" - Forschung zu künstlichem Herzgewebe

Artikel "Über die Rolle von Daten, Statistiken und Entscheidungen in einer Pandemie"

Dieses Diskussionspapier wurde unter der Beteiligung von Prof. Tim Friede erstellt und im Journal "Advances in Statistical Analysis" veröffentlicht.
Ziel dieses Papiers ist es, einen Überblick über die Prozesse zur Entscheidungsfindung während einer Pandemie zu geben und aus statistischer Sicht Empfehlungen hierzu zu machen.

Stellungnahme zum Systematischen Review "The serotonin theory of depression"

In einem Artikel der NZZ (Neuen Zürcher Zeitung) nimmt Professor Friede Stellung zu dem Systematischen Review "The serotonin theory of depression".

Zum Artikel Depressionen: An den fehlenden Glückshormonen liegt’s doch nicht.

Die wichtigsten Kontakte auf einen Blick

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns über folgende Wege:

Telefon: 0551 3965600

E-Mail: sekretariat.ams(at)med.uni-goettingen.de

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